Informationsveranstaltung durch die Stadt Lörrach                    Stand 12.Juli 2017

Die vorgesehene Bebauung des Gebietes Salzert-Süd (Salzertwald und Finnenbahn) soll offiziell nicht weiter verfolgt werden. Die Widerstände zur Umwidmung des Landschaftsschutzgebietes zu Baugebiet werden als zu groß eingeschätzt.

Grundsätzlich bleibt der Salzert vorgesehenes Baugebiet im Rahmen des erarbeiteten Potenzialmodells, es werden also an anderen Stellen des Salzerts Wohnungen geplant. Die IG Rettet-den-Salzertwald ist nicht gegen den Bau von Wohnungen, diese werden in Lörrach dringend benötigt. Unser Anliegen ist es, den Wohnungsbau im Einklang mit der Natur und den bereits auf dem Salzert wohnenden Menschen zu halten.

Eine Informationsveranstaltung der Stadt Lörrach soll nun die Bevölkerung und insbesondere die Salzertbewohner über die Planungen für den Salzert informieren.

Mittwoch 12.Juli 2017 um 19:30

im Gemeinschaftshaus, Salzertstraße 60, auf dem Salzert.

In den weiteren Bauplänen der Stadt auf dem Salzert, kann nach den derzeit vorliegenden vagen Informationen noch nicht viel gesagt oder kommentiert werden. Es ist von Baugebieten Salzert-Nord, Salzert-Nordost, Salzert-Nordwest und Salzert-Mitte die Rede, z.b. in der Wohnraumoffensive 2025 der Stadt Lörrach. Diese kann direkt von der Homepage der Stadt unter

https://www.loerrach.de/de/Rathaus-/-B%C3%BCrgerservice/St%C3%A4dtische-Bauprojekte/wohnraumoffensive

als PDF heruntergeladen werden. Dort ist auch eine Ankündigung der Stadt zu der Informationsveranstaltung am 12.Juli 2017 mit Details zu der Agende und den teilnehmenden Personen.

Daher ist es für jeden Interessierten von dringenden Interesse, an der Informationsveranstaltung am 12.Juli teilzunehmen und den Vertretern der Stadt entsprechende Fragen zu stellen, z.B. wie die Bebauung gefacht ist, wieviele Wohneinheiten das Planungsziel sind, wie die zu erwartenden Bevölkerungs- und Sozialstrukturen aussehen werden, welche Infrastrukturmaßnahmen für das Leben auf dem Salzert mit 4000 oder mehr Bewohnern (derzeit 2.500 - 2.600 je nach Quelle) geplant sind.